Biermythen

Das neue Buch von Bierpapst Conrad Seidl

Vieles, was wir über Bier zu wissen glauben, stimmt nicht.

Conrad Seidl geht den Mythen, die über das Bier im Umlauf sind, auf den Grund. In lockerer Form vermittelt er Hintergründe der Bierkultur und liefert Wissen, mit dem jeder am Biertisch brillieren kann.

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Biermythen - das Buch

Die Kolumnen, Hintergrundberichte und Analysen des bekannten Autors Conrad Seidl erscheinen in vielen Fachmedien, darunter Gastro, Der Getränkefachgroßhandel und Falstaff

Weil aber der Platz dort beschränkt ist, hat sich der Bierpapst in den „Biermythen“ jener Themen angenommen, die von Bierfreunden immer wieder diskutiert werden.

Kennen Sie diese Biermythen ?

Wahr an dem Mythos, dass Bier müde mache, ist die unbestreitbare Tatsache, dass Hopfen eine sedieren- de Wirkung hat. Aber: Alkohol macht in geringen Mengen nicht müde, sondern im Gegenteil munter. Ein, zwei Biere haben den Effekt, dass man wacher, fröhlicher, entspannter und kreativer wird – wobei wohl jeder schon erlebt hat, dass die Wachheit in Lautstärke, die Fröhlichkeit in Geschwätzigkeit, die Entspanntheit in Enthemmtheit und die Kreativität in Geblödel umschlagen können, wenn man noch mehr trinkt.
Mehr dazu in den „Biermythen“ ab Seite 219

Vom Malz steht im Reinheitsgebot gar nichts. Vielmehr sollte die Regel Brauer verpflichten, nur Gerste (und kein Brotgetreide wie Roggen oder Weizen) zu verbrauen.
Mehr dazu in den „Biermythen“ ab Seite 123

Das halten nur national gesinnte ältere Ungarn noch aufrecht – weil man sich daran erinnert, dass die kaiserlichen Truppen auf die Niederschlagung des ungarischen Aufstands von 1848 mit Bier angestoßen haben.
Mehr dazu in den „Biermythen“ ab Seite 238

Der erste deutsche Eisenbahnzug fuhr am 7. Dezember 1835 von Nürnberg nach Fürth. Bier wurde auf dieser Bahnstrecke erst ein halbes Jahr später befördert – in einem Personenwagen 3. Klasse.
Mehr dazu in den „Biermythen“ ab Seite 232

Auch wenn Hans-Dietrich Genscher darauf gewettet hat – der Mythos stimmt nicht. Das Werk des tschechischen Komponisten Jaromir Vejvoda hieß ursprünglich „Modřanská Polka“ und hatte zunächst gar nichts mit Bier zu tun.
Mehr dazu in den „Biermythen“ ab Seite 117

 Gambrinus ist eine Märchenfigur, die im 19. Jahrhundert hohe Popularität erlangt hat. Tatsächlich ist die Person Gambrinus erstens geschichtlich schwer zu verorten. Und wenn sie, zweitens, doch eine historische Wurzel hat, dann handelt es sich bei dem „Jan Primus“ (also Jan dem Ersten), dessen Name zu „Gambrinus“ verballhornt worden sein könnte, allenfalls um einen Herzog und nicht um einen König.
Mehr dazu in den „Biermythen“ ab Seite 111

 Tatsächlich sollte man Bier, das einen längeren Transport hinter sich hat, einige Tage (und nicht nur einige Stunden) kalt stellen – das verbirgt sich hinter dem früher gängigen Begriff „gepflegte Biere“. 
Mehr dazu in den „Biermythen“ ab Seite 79

Ja, das war einmal so. Seit vielen Generationen wird aber fast alle Chicha mit Jora, das ist angekeimter Mais, hergestellt.
Mehr dazu in den „Biermythen“ ab Seite 35

Das schien in den 1970er und 1980er Jahren jeder zu „wissen“. Auch wenn dieser Kult etwas mit Entschleunigung zu tun gehabt haben mag – man kann froh sein, heute schneller zu einem frisch und dennoch schön gezapften Pils zu kommen.
Mehr dazu in den „Biermythen“ ab Seite 185

Ja, man nimmt mit dem Bier die vor Krebs und wahrscheinlich auch vor Alzheimer schützende Substanz Xanthohumol (C21H22O5) auf – dies aber nur in Mengen, die nicht für medizinisch relevante Effekte sorgen können. Da hilft auch die Ausrede nicht, dass man halt viel Bier trinken müsse, weil „Xan“ so gesund wäre. Abgesehen davon, dass man bei so einem Selbstversuch wirklich ungesunde Mengen Alkohol trinken würde: Es geht sich einfach nicht aus. Wer das Pflanzenpolyphenol Xanthohumol in wirksamen Dosierungen einnehmen will, muss die Substanz isoliert oder als Hopfenextrakt-Kapseln in der Apotheke kaufen.
Mehr dazu in den „Biermythen“ ab Seite 220

Es gibt keinen Hinweis, dass Frauen besonders empfindlich auf den bitteren Geschmack reagieren. Wohl aber neigen wir (besonders in der deutschen Sprache) dazu, unangenehme Dinge als „bitter“ zu bezeichnen. Wer mit Bier nicht vertraut ist oder ein unharmonisches Empfinden hat, führt das oft zu Unrecht auf die Hopfenbittere zurück.
Mehr dazu in den „Biermythen“ ab Seite 129

Über den Autor

Conrad Seidl befasst sich seit mehr als 35 Jahren mit der Geschichte des Brauwesens und den Ausprägungen der Bierkultur in verschiedenen Ländern. Seine Marke „Bierpapst“ ist weltweit geschützt, sein Wissen weltweit geschätzt. Er hat drei Dutzend Bücher, zahlreiche Magazinbeiträge und drei Fernsehserien zum Thema gestaltet.

„Als ausgewiesener Kenner der Bierszene gilt Bierpapst Conrad Seidl, der in seinem „Bier Guide“ jährlich die besten Bierlokale, die interessantesten Brauereien und mehr als zwei Dutzend Innovationen auflistet.“

„Seidl weiß, was er sagt. Er ist schließlich der Bierpapst und ein Papst kennt sich nun mal aus. Seidl ist in Wien politischer Journalist bei der Tageszeitung Der Standard. Er hat schon viele Kolumnen und Bücher über den Gerstensaft geschrieben, darunter auch „Conrad Seidls Bier-Katechismus““.

„Zum hohen internationalen Niveau der heimischen Bierkultur gehört auch ihre Offenheit für neue Entwicklungen. Dass heute mehr als 300 Brauereiunternehmen in Österreich tätig sind, hat auch damit zu tun, dass sich Österreich früher als viele andere Länder für damals als exotisch empfundene Biere geöffnet hat - importierte Biere waren Trendsetter, analysiert Seidl. Kreative österreichische Brauer haben diese Trends aufgegriffen.“

„Dennoch steckt nach wie vor enormes Potenzial in Innovationen, analysiert Bierpapst Conrad Seidl. der gemeinsam mit Werner Beutelmeyer die Ergebnisse der Umfrage gemeinsam mit eigenen Beobachtungen in dem Buch „Bierbusiness" zusammengefasst hat.“

In seinem jüngsten Werk beschäftigt sich Seidl mit Biermythen. Derer gibt es viele in der Welt des Bieres. Seidl spürt ihnen nach und schnell wird klar: Hier kennt sich jemand aus, mit den Geschichten ums Bier und auch mit der Geschichte des Bieres. Wer hat’s erfunden? Bier auf Wein, das lass sein? Sieben Minuten für ein gut gezapftes Pils? Die Braucommune, der Brauerstern ... Wir erfahren, wie aus Bier jenes Getränk wurde, das wir heute lieben und wie aufwändig die Arbeit in den Hopfengärten ist. Wir hören vom Keferloher und von der Bedeutung der Schaumkrone in deutschen Landen. 240 Seiten geballtes Wissen, hingeschrieben in leichtfüßig erzählendem Ton.

My wife gave me a copy of Conrad Seidl’s new book, Biermythen, for my birthday. We always listen when Der Bierpapst speaks so she saw this book not only as a gift for a Student of Brewing but as an opportunity for me to practice my nascent German skills. Conrad is an explorer and passionate defender of Good Beer. So, I knew right off it would be a good read. Secondly, I loved the charming cover art by Conrad’s talented artist daughter, Titania. But still, as I work through the text slowly deciphering German to my native English, I’m delighted by Conrad’s fresh perspective on “how the beer world really is”. This book is a collection of 53 essays – perfect for a student of the German language. Reading them, I felt, was like a dinner with Conrad - conversations around the true nature of beer. If you’re intrigued by “why things are the way they are” or just love a proper pint of beer, this book should find Pride of Place in your library

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Biermythen – Verlag der Apfel

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